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Als wir vor über 25 Jahren erstmalig, und für die Hundewelt vollkommen unerwartet, die destruktiven Folgen des kommandoorientierten Hundetrainings sichtbar gemacht haben, erzeugte diese Nachricht, anders als erwartet, keine große Freude.
Das war insofern überraschend, weil zu diesem Zeitpunkt die gesamte Hundeszene verzweifelt nach einer Veränderung des bis dahin häufig sehr gewalttätigen Umgangs mit dem Hund suchte.
Doch allein der Gedanke, dass man durch das Zugeständnis der Bedürfnisgleichheit einer zwar geliebten, aber dennoch niederen Lebensform, die eigene Vormachtstellung in der Evolutionsgeschichte in Frage stellen müsse, verunsicherte die schon damals üblichen Verdächtigen so sehr, dass sie nicht anders konnten, als sich reflexartig in ihr Schneckenhaus des Schweigens zurückzuziehen.
Noch heute scheint der Gedanke an die lange überfällige Infragestellung der „Unterordnung“ gleichgesetzt zu werden mit dem Verlust jeglicher Kontrolle über den Hund.
Die Kontrolle über ein anderes Lebewesen ist eine menschliche Illusion, die nur einem Zweck dient: Der Beruhigung der eigenen Angst davor, abgelehnt zu werden.
Bemerkenswert ist allerdings der Umstand, dass der Hund bis zu seinem ersten Kontakt mit dem Menschen gar kein „Kommando“ kennt.
Hingegen aller anders lautenden Behauptungen, werden natürliche Säugetiergruppen nicht nach dem Prinzip „Gehorsam“ geführt. Selbst nach langer und intensiver Recherche ließ sich kein soziales Lebewesen erkennen, dass sich nicht selbstbestimmt bzw. eigenverantwortlich wahrnimmt.
Diese beiden Kriterien allein machen schon deutlich, dass ein nach Freiheit strebendes Individuum niemals ohne Zwang ein System akzeptieren würde, dass es zu einem stupiden Befehlsempfänger degradiert.
Dabei könnte es so einfach sein.
Automatisch würde sich unsere Rolle gegenüber unserem geliebten Freund vollkommen neu formulieren.
Wir könnten aufhören, dem Hund Grenzen aufzuzwingen und beginnen, als Vorbild eigene Regeln vorzuleben.
Das würde dem natürlichen Bedürfnis des Hundes nach Anpassung an vorhandene Strukturen nicht nur entgegen kommen, sondern würde auch in größtem Maße seine Motivation durch eigene Bemühungen gefallen zu wollen, exponentiell fördern.
Als wir vor über 25 Jahren erstmalig, und für die Hundewelt vollkommen unerwartet, die destruktiven Folgen des kommandoorientierten Hundetrainings sichtbar gemacht haben, erzeugte diese Nachricht, anders als erwartet, keine große Freude.
Das war insofern überraschend, weil zu diesem Zeitpunkt die gesamte Hundeszene verzweifelt nach einer Veränderung des bis dahin häufig sehr gewalttätigen Umgangs mit dem Hund suchte.
Doch allein der Gedanke, dass man durch das Zugeständnis der Bedürfnisgleichheit einer zwar geliebten, aber dennoch niederen Lebensform, die eigene Vormachtstellung in der Evolutionsgeschichte in Frage stellen müsse, verunsicherte die schon damals üblichen Verdächtigen so sehr, dass sie nicht anders konnten, als sich reflexartig in ihr Schneckenhaus des Schweigens zurückzuziehen.
Noch heute scheint der Gedanke an die lange überfällige Infragestellung der „Unterordnung“ gleichgesetzt zu werden mit dem Verlust jeglicher Kontrolle über den Hund.
Die Kontrolle über ein anderes Lebewesen ist eine menschliche Illusion, die nur einem Zweck dient: Der Beruhigung der eigenen Angst davor, abgelehnt zu werden.
Bemerkenswert ist allerdings der Umstand, dass der Hund bis zu seinem ersten Kontakt mit dem Menschen gar kein „Kommando“ kennt.
Hingegen aller anders lautenden Behauptungen, werden natürliche Säugetiergruppen nicht nach dem Prinzip „Gehorsam“ geführt. Selbst nach langer und intensiver Recherche ließ sich kein soziales Lebewesen erkennen, dass sich nicht selbstbestimmt bzw. eigenverantwortlich wahrnimmt.
Diese beiden Kriterien allein machen schon deutlich, dass ein nach Freiheit strebendes Individuum niemals ohne Zwang ein System akzeptieren würde, dass es zu einem stupiden Befehlsempfänger degradiert.
Dabei könnte es so einfach sein.
Automatisch würde sich unsere Rolle gegenüber unserem geliebten Freund vollkommen neu formulieren.
Wir könnten aufhören, dem Hund Grenzen aufzuzwingen und beginnen, als Vorbild eigene Regeln vorzuleben.
Das würde dem natürlichen Bedürfnis des Hundes nach Anpassung an vorhandene Strukturen nicht nur entgegen kommen, sondern würde auch in größtem Maße seine Motivation durch eigene Bemühungen gefallen zu wollen, exponentiell fördern.
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