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In einer Welt, die uns ständig herausfordert, das Unmögliche zu erreichen, werden wir oft mit einem höchst widersprüchlichen Dilemma konfrontiert. Einerseits wird uns das Streben nach Perfektion gepredigt – ein idealisiertes Ziel, das alle Mühen und Anstrengungen rechtfertigt. Andererseits wartet das unausweichliche Scheitern auf alle, die versuchen, diesem unerreichbaren Standard gerecht zu werden. Der Drang zur Perfektion wird im Gegensatz zur Realität unseres menschlichen Daseins zum Trugbild und wir müssen uns fragen, ob dieses Streben nach Vollkommenheit uns tatsächlich zum Erfolg führt. „Aber vielleicht ist es gar nicht der Mensch, der den Anspruch nicht erfüllen kann, sondern der Anspruch selbst ist unmenschlich.“
Der Gedanke der Perfektion impliziert das Streben nach Vollkommenheit, einen Zustand, der keinen Freiraum lässt für Schwächen oder Mängel.
Vollkommenheit ist eine Illusion, die von Menschen geschaffen wurde, um die Unendlichkeit besser begreifen zu können.
Wir stellen uns vor, dass es einen oberen Grenzwert für all unsere Fähigkeiten, Leistungen und Eigenschaften gibt, den wir erreichen sollten.
In einer solchen Welt wäre Weiterentwicklung nicht mehr notwendig und damit würde ein grundlegendes Prinzip unseres Daseins – das Streben zu lernen und zu wachsen – außer Kraft gesetzt.
Die Existenz von Vollkommenheit wäre gleichzusetzen mit dem Ende der Evolution. Ein Abschluss unserer Entwicklung wäre damit auch unser Ende. Wer will das schon!
Die paradoxe Natur des Perfektionismus stellt viele von uns vor einige Herausforderungen.
Der Drang, zu glänzen, und die Idee, Fehler zu vermeiden, führen oft zu einem lähmenden Druck, der uns sowohl kreativ als auch emotional erstickt.
Unsere kreativen Denkprozesse sind blockiert und oft wird dadurch das Gegenteil von dem bewirkt, was ursprünglich beabsichtigt war. Gedanken fließen nicht mehr frei und das führt zu Stillstand statt zu einer produktiven Auseinander mit neuen Möglichkeiten und kreativen Ansätzen.
Wenn uns bewusst wird, dass es nicht notwendig ist, alles bis ins kleinste Detail zu perfektionieren, öffnen wir den Raum für Authentizität und Kreativität. Die Bereitschaft, Fehler zu machen, bietet die Möglichkeit, aus Erfahrungen zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
So können wir Risiken eingehen, Neues ausprobieren, experimentieren und uns auf eine Art und Weise ausdrücken, die nicht an einem idealen Bild festgemacht wird.
Das alles sind Fähigkeiten, die weit über die bloße Perfektion hinausgehen.
Das wohl wichtigste Indiz für „Nicht-Perfektion“ bzw. die „Nicht-Vollendung“ ist in der stetigen Veränderungsfähigkeit der Natur zu finden.
In einer Welt, die uns ständig herausfordert, das Unmögliche zu erreichen, werden wir oft mit einem höchst widersprüchlichen Dilemma konfrontiert.
Einerseits wird uns das Streben nach Perfektion gepredigt – ein idealisiertes Ziel, das alle Mühen und Anstrengungen rechtfertigt. Andererseits wartet das unausweichliche Scheitern auf alle, die versuchen, diesem unerreichbaren Standard gerecht zu werden.
Der Drang zur Perfektion wird im Gegensatz zur Realität unseres menschlichen Daseins zum Trugbild und wir müssen uns fragen, ob dieses Streben nach Vollkommenheit uns tatsächlich zum Erfolg führt.
„Aber vielleicht ist es gar nicht der Mensch, der den Anspruch nicht erfüllen kann, sondern der Anspruch selbst ist unmenschlich.“
Der Gedanke der Perfektion impliziert das Streben nach Vollkommenheit, einen Zustand, der keinen Freiraum lässt für Schwächen oder Mängel.
Vollkommenheit ist eine Illusion, die von Menschen geschaffen wurde, um die Unendlichkeit besser begreifen zu können.
Wir stellen uns vor, dass es einen oberen Grenzwert für all unsere Fähigkeiten, Leistungen und Eigenschaften gibt, den wir erreichen sollten.
In einer solchen Welt wäre Weiterentwicklung nicht mehr notwendig und damit würde ein grundlegendes Prinzip unseres Daseins – das Streben zu lernen und zu wachsen – außer Kraft gesetzt.
Die Existenz von Vollkommenheit wäre gleichzusetzen mit dem Ende der Evolution. Ein Abschluss unserer Entwicklung wäre damit auch unser Ende. Wer will das schon!
Die paradoxe Natur des Perfektionismus stellt viele von uns vor einige Herausforderungen.
Der Drang, zu glänzen, und die Idee, Fehler zu vermeiden, führen oft zu einem lähmenden Druck, der uns sowohl kreativ als auch emotional erstickt.
Unsere kreativen Denkprozesse sind blockiert und oft wird dadurch das Gegenteil von dem bewirkt, was ursprünglich beabsichtigt war. Gedanken fließen nicht mehr frei und das führt zu Stillstand statt zu einer produktiven Auseinander mit neuen Möglichkeiten und kreativen Ansätzen.
Wenn uns bewusst wird, dass es nicht notwendig ist, alles bis ins kleinste Detail zu perfektionieren, öffnen wir den Raum für Authentizität und Kreativität. Die Bereitschaft, Fehler zu machen, bietet die Möglichkeit, aus Erfahrungen zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
So können wir Risiken eingehen, Neues ausprobieren, experimentieren und uns auf eine Art und Weise ausdrücken, die nicht an einem idealen Bild festgemacht wird.
Das alles sind Fähigkeiten, die weit über die bloße Perfektion hinausgehen.
Das wohl wichtigste Indiz für „Nicht-Perfektion“ bzw. die „Nicht-Vollendung“ ist in der stetigen Veränderungsfähigkeit der Natur zu finden.
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