Er reflektiert nicht das, was der Mensch gerne nach Außen darstellen möchte, sondern reagiert direkt auf die bestehende soziale Dynamik, die er wahrnimmt. Ohne Erwartung, ohne Ideologie.
Während Menschen über Status, Sprache oder soziale Konventionen interagieren, orientiert sich der Hund an der für ihn erkennbaren inneren Haltung des Menschen.
Das macht ihn nicht zum Versuchskaninchen, sondern zum realitätsnahen Feedbacksystem.
Ungefiltert und jenseits von Selbsttäuschung oder Rhetorik.
Menschen sind sehr geübt darin, Zweifel zu verbergen, sich anzupassen, sich zu verstellen, Widersprüche rational zu überdecken und sich unverbindlich zu zeigen. Bloß nicht festlegen.
Wer zweifelt, kann zwar viele Theorien vertreten – der Hund reagiert trotzdem auf die vorhandenen Unsicherheiten oder Widersprüche.
Nicht auf Argumente und Übungen. Er reagiert darauf, wie wir auf ihn und unser Umfeld wirken – nicht theoretisch, sondern ganz konkret.
Seine Reaktion ist keine Bewertung, sondern eine direkte Rückmeldung auf fehlende Eindeutigkeiten.
Das ist keine persönliche Zurückweisung, sondern eine logische Folge auf die für ihn erkennbaren Muster.
Gewohnte Muster verschwinden nicht einfach so. Sie wechseln nur die Bühne. Was wir heute im Umgang mit dem Hund zeigen, zeigt sich ein anderes Mal in zwischenmenschlichen Interaktionen. So entstehen die typischen Stolpersteine im Miteinander.
Diese Muster wirken unbewusst weiter – gerade dann, wenn Situationen unübersichtlich werden. Aus Unsicherheit und der Angst vor Kontrollverlust, reagieren Menschen oft mit noch mehr Kontrolle. Das wiederum führt bei sozialen Lebewesen immer zu Widerstand.
Daraus entstehen wieder neue ungewollte Spannungen, die das Vertrauen untergraben und langfristig die freiwillige Kooperation erschweren.
Gerade Hundehalter versuchen, das Verhalten ihres Hundes immer wieder mit neuen Trainingskonzepten zu verändern, in der Hoffnung, eines Tages diesem Teufelskreis der ewigen Erziehung entkommen zu können.
Je mehr sie trainieren, desto mehr steigen Druck und Ohnmachtsgefühle. Auf beiden Seiten. Die Distanz zur eigenen Selbstverständlichkeit wird immer größer.
Kurzfristig scheint eine neue Methode zu „funktionieren“, nachhaltig ist sie in der Regel allerdings nicht.
Auch hier erkennt der Hund nach mehrfacher Überprüfung, dass die Außendarstellung nicht mit der inneren Haltung des Menschen übereinstimmt.
Scheitern mit dem Hund ist daher kein Problem. Es nicht zu analysieren – das ist das eigentliche Problem.
Jedes soziale Lebewesen – wir kennen das von uns selbst – orientiert sich an stabilen Grundmustern, die Sicherheit geben.
Die Lösung liegt in der Veränderung der Perspektive. Dann musst du dich nicht mehr verstellen, um verstanden zu werden und wirst als jemand wahrgenommen, an dem sich jeder gerne freiwillig orientiert.
Größtmögliche Entspannung im Miteinander entsteht, wenn der Hund nicht mehr als „Sonderfall“ betrachtet wird, sondern als funktional vergleichbares Gegenüber.
Wer den Hund als vergleichbaren Bestandteil des sozialen Gefüges versteht, hört auf zu kämpfen, zu üben, zu korrigieren und sich zu verstellen.
Nach jahrelangem Training dürfte ohnehin den meisten Menschen klar sein, dass ihr Hund kein „Sitz/Platz/Bleib“ oder „Zurückkommen“ in immer wieder neuen Varianten lernen muss.
„Natürliches Führen“ macht deine Rolle im sozialen Miteinander nachvollziehbar. Das verändert, wie andere auf dich reagieren. Egal ob Mensch oder Hund.
Er reflektiert nicht das, was der Mensch gerne nach Außen darstellen möchte, sondern reagiert direkt auf die bestehende soziale Dynamik, die er wahrnimmt. Ohne Erwartung, ohne Ideologie.
Während Menschen über Status, Sprache oder soziale Konventionen interagieren, orientiert sich der Hund an der für ihn erkennbaren inneren Haltung des Menschen.
Das macht ihn nicht zum Versuchskaninchen, sondern zum realitätsnahen Feedbacksystem.
Ungefiltert und jenseits von Selbsttäuschung oder Rhetorik.
Menschen sind sehr geübt darin, Zweifel zu verbergen, sich anzupassen, sich zu verstellen, Widersprüche rational zu überdecken und sich unverbindlich zu zeigen. Bloß nicht festlegen.
Wer zweifelt, kann zwar viele Theorien vertreten – der Hund reagiert trotzdem auf die vorhandenen Unsicherheiten oder Widersprüche.
Nicht auf Argumente und Übungen. Er reagiert darauf, wie wir auf ihn und unser Umfeld wirken – nicht theoretisch, sondern ganz konkret.
Seine Reaktion ist keine Bewertung, sondern eine direkte Rückmeldung auf fehlende Eindeutigkeiten.
Das ist keine persönliche Zurückweisung, sondern eine logische Folge auf die für ihn erkennbaren Muster.
Gewohnte Muster verschwinden nicht einfach so. Sie wechseln nur die Bühne. Was wir heute im Umgang mit dem Hund zeigen, zeigt sich ein anderes Mal in zwischenmenschlichen Interaktionen. So entstehen die typischen Stolpersteine im Miteinander.
Diese Muster wirken unbewusst weiter – gerade dann, wenn Situationen unübersichtlich werden. Aus Unsicherheit und der Angst vor Kontrollverlust, reagieren Menschen oft mit noch mehr Kontrolle. Das wiederum führt bei sozialen Lebewesen immer zu Widerstand.
Daraus entstehen wieder neue ungewollte Spannungen, die das Vertrauen untergraben und langfristig die freiwillige Kooperation erschweren.
Gerade Hundehalter versuchen, das Verhalten ihres Hundes immer wieder mit neuen Trainingskonzepten zu verändern, in der Hoffnung, eines Tages diesem Teufelskreis der ewigen Erziehung entkommen zu können.
Je mehr sie trainieren, desto mehr steigen Druck und Ohnmachtsgefühle. Auf beiden Seiten. Die Distanz zur eigenen Selbstverständlichkeit wird immer größer.
Kurzfristig scheint eine neue Methode zu „funktionieren“, nachhaltig ist sie in der Regel allerdings nicht.
Auch hier erkennt der Hund nach mehrfacher Überprüfung, dass die Außendarstellung nicht mit der inneren Haltung des Menschen übereinstimmt.
Scheitern mit dem Hund ist daher kein Problem. Es nicht zu analysieren – das ist das eigentliche Problem.
Jedes soziale Lebewesen – wir kennen das von uns selbst – orientiert sich an stabilen Grundmustern, die Sicherheit geben.
Die Lösung liegt in der Veränderung der Perspektive. Dann musst du dich nicht mehr verstellen, um verstanden zu werden und wirst als jemand wahrgenommen, an dem sich jeder gerne freiwillig orientiert.
Größtmögliche Entspannung im Miteinander entsteht, wenn der Hund nicht mehr als „Sonderfall“ betrachtet wird, sondern als funktional vergleichbares Gegenüber.
Wer den Hund als vergleichbaren Bestandteil des sozialen Gefüges versteht, hört auf zu kämpfen, zu üben, zu korrigieren und sich zu verstellen.
Nach jahrelangem Training dürfte ohnehin den meisten Menschen klar sein, dass ihr Hund kein „Sitz/Platz/Bleib“ oder „Zurückkommen“ in immer wieder neuen Varianten lernen muss.
„Natürliches Führen“ macht deine Rolle im sozialen Miteinander nachvollziehbar. Das verändert, wie andere auf dich reagieren. Egal ob Mensch oder Hund.
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