Für den Hund:
Einfach nur Mensch sein! 

Das Tabu: Der Vergleich von Hund und Mensch

Hunde sind fühlende und denkende Lebewesen. Sie kennen Schmerz und Freude, Angst, Trauer und Hoffnung, Nähe und Zugehörigkeit. Und haben, wie wir, das Grundbedürfnis nach Sicherheit.

Das ist keine romantische Überhöhung, sondern biologische Tatsache.

Trotzdem ist es immer noch ein Tabu, Hunde mit uns Menschen zu vergleichen. Nicht etwa, weil der Vergleich falsch wäre, sondern weil er unbequem ist. Denn er würde uns dazu zwingen, Verantwortung, vor allem für unser eigenes Verhalten, zu übernehmen. Und die wollen viele Menschen nicht wirklich in dieser Tiefe tragen. 

Es gibt keinen logischen Grund, sich vor unseren Hunden zu verstellen und sie völlig „anders“ zu behandeln. Bequemlichkeit, Ignoranz oder Egoismus sind durchaus plausible Erklärungen: Das macht man schon immer so. Das muss man so machen. Das machen alle so. 

Der Hund als Projektionsfläche. (Kommandos & Bedürfnisse)

Manchmal geht es um nicht ausgelebte Machtfantasien: Der Hund wird zur Verfügungsmasse gemacht, kommandiert und optimiert. Dass dieses Modell nicht langfristig funktioniert, ist längst offensichtlich.

Manchmal geht es aber auch um Ersatzfunktionen: Der Hund wird zum Seelentröster, zum Kuscheltier, zur Projektionsfläche für eigene unerfüllte Bedürfnisse. Er soll loyal sein und „bedingungslos lieben“. Eine Vorstellung, die mehr mit menschlichen Wünschen zu tun hat, als mit der Realität.

Aus Hundesicht

Der Hund kennt seinen Menschen längst außerhalb aller Rollen. Er guckt hinter die Fassaden und Masken, hinter die Schutzschilde aus Training, hinter die Distanz von Fachbegriffen und hinter die Fluchtwege von Techniken und Methoden.

Für den Hund zählt nur, wer wir wirklich sind. Ihn interessiert das Bild nicht, das wir von uns selbst aufrechterhalten wollen.

Beziehung von Mensch und Hund

Menschlich zu sein bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Für sich selbst und für den Hund. Es bedeutet, sich nicht hinter Methoden oder Rollen zu verstecken, sondern sich selbst und den Hund als soziale Wesen ernst zu nehmen.

Und keine Angst davor zu haben, “Fehler” zu machen oder “falsch” zu sein und sich selbst als Teil des sozialen Gefüges mit dem Hund zu begreifen. 

Der Hund als unbequemer Spiegel

Doch genau darin liegt die Herausforderung. Hunde sind radikal ehrlich. Sie spiegeln unsere Unsicherheiten, Widersprüche und verborgenen “Geheimnisse”. Viele Menschen wollen sich dieser Ehrlichkeit nicht aussetzen und erklären deshalb lieber den Hund für „anders“, als sich selbst in Frage zu stellen. 

Verantwortung für den Hund

Am Ende verdeckt die Reduzierung des Hundes nur eines: Viele Menschen können oder wollen die soziale Verantwortung, die echtes Miteinander erfordert, nicht tragen. Sie scheitern nicht am Hund. Sie scheitern an sich selbst.

Die Lösung für Hund und Mensch könnte so einfach sein

Wer den Vergleich zulässt, entdeckt einen unverstellten Zugang zum Miteinander mit Tiefe. Ganz ohne Umwege über Methoden.

Ohne den Hund in eine Parallelwelt aus Kommandos oder vermeintlicher „Freiheit“ zu drängen und ihn stattdessen in dieselbe Realität einzubinden, in der auch wir selbst leben. Das wäre fair. Das wäre menschlich.

Für den Hund:
Einfach nur Mensch sein! 

Das Tabu: Der Vergleich von Hund und Mensch

Hunde sind fühlende und denkende Lebewesen. Sie kennen Schmerz und Freude, Angst, Trauer und Hoffnung, Nähe und Zugehörigkeit. Und haben, wie wir, das Grundbedürfnis nach Sicherheit.

Das ist keine romantische Überhöhung, sondern biologische Tatsache.

Trotzdem ist es immer noch ein Tabu, Hunde mit uns Menschen zu vergleichen. Nicht etwa, weil der Vergleich falsch wäre, sondern weil er unbequem ist. Denn er würde uns dazu zwingen, Verantwortung, vor allem für unser eigenes Verhalten, zu übernehmen. Und die wollen viele Menschen nicht wirklich in dieser Tiefe tragen. 

Es gibt keinen logischen Grund, sich vor unseren Hunden zu verstellen und sie völlig „anders“ zu behandeln. Bequemlichkeit, Ignoranz oder Egoismus sind durchaus plausible Erklärungen: Das macht man schon immer so. Das muss man so machen. Das machen alle so. 

Der Hund als Projektionsfläche. (Kommandos & Bedürfnisse)

Manchmal geht es um nicht ausgelebte Machtfantasien: Der Hund wird zur Verfügungsmasse gemacht, kommandiert und optimiert. Dass dieses Modell nicht langfristig funktioniert, ist längst offensichtlich.

Manchmal geht es aber auch um Ersatzfunktionen: Der Hund wird zum Seelentröster, zum Kuscheltier, zur Projektionsfläche für eigene unerfüllte Bedürfnisse. Er soll loyal sein und „bedingungslos lieben“. Eine Vorstellung, die mehr mit menschlichen Wünschen zu tun hat, als mit der Realität.

Aus Hundesicht

Der Hund kennt seinen Menschen längst außerhalb aller Rollen. Er guckt hinter die Fassaden und Masken, hinter die Schutzschilde aus Training, hinter die Distanz von Fachbegriffen und hinter die Fluchtwege von Techniken und Methoden.

Für den Hund zählt nur, wer wir wirklich sind. Ihn interessiert das Bild nicht, das wir von uns selbst aufrechterhalten wollen.

Beziehung von Mensch und Hund

Menschlich zu sein bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Für sich selbst und für den Hund. Es bedeutet, sich nicht hinter Methoden oder Rollen zu verstecken, sondern sich selbst und den Hund als soziale Wesen ernst zu nehmen.

Und keine Angst davor zu haben, “Fehler” zu machen oder “falsch” zu sein und sich selbst als Teil des sozialen Gefüges mit dem Hund zu begreifen. 

Der Hund als unbequemer Spiegel

Doch genau darin liegt die Herausforderung. Hunde sind radikal ehrlich. Sie spiegeln unsere Unsicherheiten, Widersprüche und verborgenen “Geheimnisse”. Viele Menschen wollen sich dieser Ehrlichkeit nicht aussetzen und erklären deshalb lieber den Hund für „anders“, als sich selbst in Frage zu stellen. 

Verantwortung für den Hund

Am Ende verdeckt die Reduzierung des Hundes nur eines: Viele Menschen können oder wollen die soziale Verantwortung, die echtes Miteinander erfordert, nicht tragen. Sie scheitern nicht am Hund. Sie scheitern an sich selbst.

Die Lösung für Hund und Mensch könnte so einfach sein

Wer den Vergleich zulässt, entdeckt einen unverstellten Zugang zum Miteinander mit Tiefe. Ganz ohne Umwege über Methoden.

Ohne den Hund in eine Parallelwelt aus Kommandos oder vermeintlicher „Freiheit“ zu drängen und ihn stattdessen in dieselbe Realität einzubinden, in der auch wir selbst leben. Das wäre fair. Das wäre menschlich.

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