Hundetraining oder miteinander leben?
Wenn Menschen über einen Hund nachdenken, träumen sie selten von Hundetraining.
Der Traum ist ein anderer: Zusammen unterwegs sein, wandern, Rad fahren, gemeinsam Urlaub machen, einfach entspannt Zeit miteinander verbringen. Man träumt von einem Hund, besten Freund, der nicht nur dabei ist, sondern mittendrin. Freundschaft, Abenteuer, Miteinander. Nichts weiter.
Sobald der Hund einzieht, wird es kompliziert. Informationen, Ratschläge (gewollte und ungewollte), Tipps und Meinungen von allen Seiten. Schnell ist man im Strudel aus Training und Methoden gefangen.
Der Traum von gemeinsamer „Unerträglicher Leichtigkeit des Seins“ zerplatzt wie eine Seifenblase.
Ganz normale Hunde
Wenn andere Menschen unsere Hunde kennenlernen, passiert etwas Merkwürdiges. Sie wirken anfangs irritiert.
Immer wieder hören wir die erstaunte Feststellung: „Das sind ja ganz normale Hunde!“ Manche erwarten scheinbar etwas Besonderes. Anderes. Nicht Benennbares. Dabei sind unsere Hunde völlig unspektakulär.
Viele kennen unsere Hunde seit vielen Jahren aus zahlreichen Videos. Gerade bei Wildbegegnungen, die, wie alles andere auch im Alltag, nicht planbar sind, sind sie entspannt und müssen nicht aufgehalten oder kontrolliert werden.
Vielleicht glaubt der eine oder andere doch, wir hätten sie vorher gedeckelt und heimlich ins Kommando gezwungen. Verraten hat es uns noch niemand so wirklich.
Ja, unsere Hunde sind ganz normale Hunde. Sie leben mit uns. Ganz normal. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit, die er ausleben kann. So wie wir. Sie freuen sich über Besuch. Genauso wie wir. Sie liegen mit uns auf dem Sofa. Sie gehen mit uns spazieren. Sie sind mittendrin.
Der Unterschied
Und doch gibt es einen Unterschied. Gerade unter Belastung und Stress sind sie außerordentlich stabil. Egal, was passiert, orientieren sie sich freiwillig an uns und sind selbst im extremen Notfall (Worstcase) jederzeit auch ansprechbar.
Genau das ist der Schlüssel zu grundsätzlicher Sicherheit. Und gerade deshalb haben sie das größtmögliche Maß an Freiheit. Das alles ist der Grund, warum sie generell entspannt sind.
Wenn sie etwas verunsichern sollte, suchen sie selbstverständlich unsere Nähe. Warum sollten sie weglaufen? Sie vertrauen uns. Wenn sie Wild sehen oder eine Fährte in der Nase haben, laufen sie nicht hinterher. Warum sollten sie? Das machen wir auch nicht.
Unsere Hunde sind keine Ausnahmeerscheinungen.
Sie sind einfach nur das, was Hunde sein können, wenn man sie nicht mit Training schikaniert, sondern sie im Alltag und im Miteinander als das sieht, was sie sind: Vollwertige soziale Begleiter.
Am Ende bleibt die einfachste Erkenntnis:
Ja es sind normale Hunde. Nur eben normal auf eine Weise, die viele längst vergessen haben oder gar nicht mehr kennen.
Hundetraining oder miteinander leben?
Wenn Menschen über einen Hund nachdenken, träumen sie selten von Hundetraining.
Der Traum ist ein anderer: Zusammen unterwegs sein, wandern, Rad fahren, gemeinsam Urlaub machen, einfach entspannt Zeit miteinander verbringen. Man träumt von einem Hund, besten Freund, der nicht nur dabei ist, sondern mittendrin. Freundschaft, Abenteuer, Miteinander. Nichts weiter.
Sobald der Hund einzieht, wird es kompliziert. Informationen, Ratschläge (gewollte und ungewollte), Tipps und Meinungen von allen Seiten. Schnell ist man im Strudel aus Training und Methoden gefangen.
Der Traum von gemeinsamer „Unerträglicher Leichtigkeit des Seins“ zerplatzt wie eine Seifenblase.
Ganz normale Hunde
Wenn andere Menschen unsere Hunde kennenlernen, passiert etwas Merkwürdiges. Sie wirken anfangs irritiert.
Immer wieder hören wir die erstaunte Feststellung: „Das sind ja ganz normale Hunde!“ Manche erwarten scheinbar etwas Besonderes. Anderes. Nicht Benennbares. Dabei sind unsere Hunde völlig unspektakulär.
Viele kennen unsere Hunde seit vielen Jahren aus zahlreichen Videos. Gerade bei Wildbegegnungen, die, wie alles andere auch im Alltag, nicht planbar sind, sind sie entspannt und müssen nicht aufgehalten oder kontrolliert werden.
Vielleicht glaubt der eine oder andere doch, wir hätten sie vorher gedeckelt und heimlich ins Kommando gezwungen. Verraten hat es uns noch niemand so wirklich.
Ja, unsere Hunde sind ganz normale Hunde. Sie leben mit uns. Ganz normal. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit, die er ausleben kann. So wie wir. Sie freuen sich über Besuch. Genauso wie wir. Sie liegen mit uns auf dem Sofa. Sie gehen mit uns spazieren. Sie sind mittendrin.
Der Unterschied
Und doch gibt es einen Unterschied. Gerade unter Belastung und Stress sind sie außerordentlich stabil. Egal, was passiert, orientieren sie sich freiwillig an uns und sind selbst im extremen Notfall (Worstcase) jederzeit auch ansprechbar.
Genau das ist der Schlüssel zu grundsätzlicher Sicherheit. Und gerade deshalb haben sie das größtmögliche Maß an Freiheit. Das alles ist der Grund, warum sie generell entspannt sind.
Wenn sie etwas verunsichern sollte, suchen sie selbstverständlich unsere Nähe. Warum sollten sie weglaufen? Sie vertrauen uns. Wenn sie Wild sehen oder eine Fährte in der Nase haben, laufen sie nicht hinterher. Warum sollten sie? Das machen wir auch nicht.
Unsere Hunde sind keine Ausnahmeerscheinungen.
Sie sind einfach nur das, was Hunde sein können, wenn man sie nicht mit Training schikaniert, sondern sie im Alltag und im Miteinander als das sieht, was sie sind: Vollwertige soziale Begleiter.
Am Ende bleibt die einfachste Erkenntnis:
Ja es sind normale Hunde. Nur eben normal auf eine Weise, die viele längst vergessen haben oder gar nicht mehr kennen.
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